Die Osteopathie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Sie orientiert sich an der Anatomie (= Aufbau des Körpers) und seiner Physiologie (= Funktion des Körpers). Der Osteopath richtet sich nicht nur nach den Symptomen einer Krankheit, denn diese sind meist nur Ausdruck einer schlechten Funktion. Er sucht nach den Ursachen für diese schlechte Funktion. Diese können sich ein einem ganz anderen Körperteil befinden, als die Symptome auf den ersten Blick vermuten lassen. Deshalb untersucht der Osteopath immer den ganzen Körper und nicht nur einen Teil, und behandelt demzufolge auch den ganzen Körper und nicht nur einen Teil. In der Osteopathie können alle Störungen, z.B. Wirbelsäulen- und Gelenk-erkrankungen, Verdauungsstörungen, Allergien sowie Kopfschmerzen, Probleme bei Säuglingen (Schreikinder, 3-Monatskoliken) und Kleinkinder (wiederholend auftretende Nebenhöhleninfekte und Mittelohrentzündungen sowie Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten) behandelt werden. Ein gut ausgebildeter Osteopath ist in der Lage, diese Ursachen zu erkennen und die Patienten bei Bedarf an einen Arzt zu überweisen.
Osteopathie ist keine Technik der Physiotherapie, sondern einen eigenständige Therapie und wird auch so behandelt. Das heißt, sie ist keine Kassenleistung, sondern wird vom Patienten privat entrichtet. Die Kosten pro Behandlung betragen 50 €. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Patienten und seinen Beschwerden, wie lange sie schon bestehen, und nach ihrer Komplexität. Es wird in der Regel in Abständen von 3-6 Wochen behandelt, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, auf die Behandlung zu reagieren, bevor der Osteopath wieder einwirkt.
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Carmen Böhning-Schultens Heilpaktikerin
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